HIN ganz persönlich – #2 Gerry und das Hemd im Homeoffice

In dieser Interviewreihe frage ich Mitarbeitende, die ihren Neueintritt im Homeoffice hatten, nach ihren Erlebnissen. Diesmal stelle ich Ihnen Gerry vor, er arbeitet seit über fünfzehn Jahren in der Buchhaltung und ist ein echter Experte auf seinem Gebiet. Gerade weil er seinen Beruf wahnsinnig liebt, war er heilfroh, seine Stelle noch während des Lockdowns antreten zu können. Die Erfahrung im Homeoffice war für ihn absolutes Neuland, deshalb hat er sich von Anfang an eine clevere Strategie zurechtgelegt.
Nathalie: Gerry du bist seit April Teil des HIN Teams, erzähl uns von deiner Stelle.

Gerry: Ich bin nun seit über fünfzehn Jahren Buchhalter und liebe es noch genauso wie am ersten Tag. Für mich fliesst in der Buchhaltung einfach alles zusammen. Auf der Zahlenebene geht es nicht nur um Zahlen und Geld, sondern auch um rechtliche Aspekte, Optimierungen und Präzision.

Deshalb wollte ich unbedingt gleich wieder arbeiten und war sehr froh, dass mir HIN die Chance gab, auch in dieser besonderen Zeit eine Stelle anzutreten.

Dein Neueintritt fand komplett im Homeoffice statt, wie war das für dich?Dank einem ausführlichen Einführungsprogramm, mit Schulungen, Kennenlerngesprächen und Workshops per Videotelefonie, lief alles von Anfang an sehr strukturiert ab. Dadurch erhielt ich sehr schnell einen guten Einblick in das Unternehmen. Sämtliche Videokonferenzen fanden über den hausinternen Service HIN Talk Video statt, die Links zu den virtuellen Konferenzräumen waren bereits in meinem Kalender eingepflegt, zudem wurde ich laufend über den Ablauf der nachfolgenden Wochen informiert. Das erleichterte mir diese besondere Situation sehr.
Porträt
Gerry im Homeoffice
Mit mehr als fünfzehn Jahren Berufserfahrung, ist er ein echter Experte im Bereich der Buchhaltung. Zahlen sind sein Ding und nicht nur bei der Abrechnung, sondern auch bei der Analyse zeigt er immer wieder sein Können. 

Seit April 2020 unterstützt er die Buchhaltung bei HIN als Sachbearbeiter tatkräftig.

«Feste Rituale helfen mir in den Homeoffice-Alltag zu finden. Ich ziehe mir jeden Morgen ein Hemd an, hole mir einen Cappuccino und los geht’s»
War das Arbeiten im Homeoffice für dich eine Umstellung?In meiner gesamten Zeit als Buchhalter hatte ich noch nie wirklich Homeoffice, deshalb habe ich mir von Anfang an überlegt, wie ich mir meinen Tagesablauf am besten strukturiere. Ich wollte ganz bewusst in den Arbeitstag starten und nach Feierabend nicht nur wörtlich abschalten können. Dafür habe ich mir ein festes Ritual zurechtgelegt: Im Homeoffice trage ich immer ein Hemd – was sonst nicht zu meiner Alltagskleidung gehört. Ich ziehe mir also mein Hemd an und komme automatisch in den Arbeitsmodus. Und sobald das Hemd wegkommt ist offiziell Feierabend. Mittlerweile habe ich das Ritual um einen kurzen Gang zum Bäcker – bei dem ich mir meinen Cappuccino hole – erweitert. Das funktioniert wirklich gut, kann ich nur empfehlen.Was vermisst du im Homeoffice-Alltag am meisten?Mir fehlt vor allem der soziale Kontakt. Zufällige Begegnungen an der Kaffeemaschine, gemeinsame Mittagessen und einen persönlichen Austausch an Meetings. Körpersprache und Mimik können in Gesprächen und Diskussionen essentiell sein. Aus räumlicher Distanz kann man dies nur per Video übermitteln. Wir haben glücklicherweise unseren eigenen sicheren Service für Videotelefonie dafür. Es half mir zudem feste Ansprechpersonen und sogar einen «Götti» zuhaben, die ich bei Fragen schnell und einfach erreichen konnte.

Ganz das Gleiche, wie wenn jemand neben einem sitzt ist es natürlich nicht, auch das habe ich etwas vermisst, sehe es aber als spannende Herausforderung, an der ich immer noch wachse.

Der soziale Kontakt fehlte bestimmt auch in Bezug auf dein Team. Wie hast du sie kennengelernt?Wir haben gleich in der ersten Woche ein virtuelles Meeting mit dem ganzen Team gestartet, so konnte ich von allen schon einen Eindruck erhalten. Ich freue mich jetzt schon sie dann alle noch persönlich kennenzulernen. Schlussendlich ist es ja die Ausstrahlung, die einen Menschen ausmacht und die kann leider nicht per Video übertragen werden – nicht mal mit HIN Talk Video.Würdest du dich sicher fühlen wieder ins Büro zu gehen?Momentan ist nach wie vor Homeoffice empfohlen, wir haben ausserdem bereits für die Zeit danach ein Sicherheitskonzept bekommen. Ich denke in dieser Zeit ist es sehr wichtig, dass der Arbeitgeber sich seiner Verantwortung des Mitarbeiterschutzes bewusst ist. Dank zahlreichen Informationen und Massnahmen, die bereits vor unserer Rückkehr ins Office umgesetzt wurden, spüre ich dieses Bewusstsein bei der HIN und fühle mich sehr sicher.

Umso mehr freue ich mich auf die Rückkehr, auch wenn es dann vielleicht immer noch unter gewissen Auflagen geschehen wird.Und auf was freust du dich am meisten?Definitiv darauf alle Mitarbeiter in Persona kennenzulernen. Auch den persönlichen Austausch, das Zusammenwachsen als Team und alle spannenden Begegnungen in den Gängen, der Küche und an der Kaffeemaschine.Im nächsten Erlebnisbericht finden Sie ein spannendes Interview mit einem unserer Experten. Er verrät Ihnen nicht nur wichtige Tipps zur Sicherheit im Homeoffice, sondern auch was die HIN mit einem Rockkonzert gemeinsam hat. 

Nathalie Brechbühler Assistentin Geschäftsleitung/HR bei HIN
Nathalie Brechbühler – Assistentin Geschäftsleitung/HR 

Privat liebe ich idyllische Spaziergänge in der Natur oder aufregende Wanderungen in den Bergen. Auch das Reisen und Entdecken von neuen Kulturen und Länder gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen genauso wie die Musik.

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