Die Spitex Simme arbeitet eng mit Ärzten und Krankenversicherern zusammen. Für den Austausch sensibler Patientendaten nutzt sie HIN Mail. Betriebsleiterin Brigitte Riesen spricht über ihre Erfahrungen mit dem HIN Anschluss und über die Chancen der Digitalisierung für Spitexorganisationen.
Brigitte Riesen,
Betriebsleiterin Spitexverein Simme
Betriebsleiterin Spitexverein Simme
Stefan: Frau Riesen, welche Leistungen erbringt der Spitexverein Simme?B. Riesen: Die Spitex Simme ist die öffentliche Spitexorganisation der Gemeinden Oberwil, Därstetten, Erlenbach und Diemtigen im Simmental im Berner Oberland. Wir übernehmen Pflegeleistungen ebenso wie hauswirtschaftliche Arbeiten und den Mahlzeitendienst für alle Einwohner. Unsere Patienten sind meist ältere Leute oder Personen, die nach einem Spitalaufenthalt oder bei Krankheit oder Unfall Hilfe brauchen. Momentan hat die Spitex Simme 23 Mitarbeitende, die alle im Teilzeitpensum angestellt sind. Sie betreuen etwas mehr als 100 Personen pro Monat.Ihre Mitarbeitenden sind oft unterwegs bei Patienten. Wie und wo erledigen sie administrative Arbeiten?Unsere Mitarbeitenden arbeiten mit Tablets, sodass sie den grössten Teil der Administration direkt vor Ort bei den Patienten erledigen können. Die Tablets lagern wir immer sicher in unserem Büro in Erlenbach, wo die Mitarbeitenden sie jeweils an ihrem Arbeitstag abholen. Hier steht auch unser Computer, auf dem wir den HIN Client installiert haben. E-Mails, welche sensible Patientendaten enthalten, versenden wir deshalb immer aus dem Büro via HIN Mail.
Wofür nutzen Sie Ihren HIN Anschluss im Arbeitsalltag? Ein wichtiger Anwendungsfall für uns ist der Versand der Bedarfsmeldefomulare: Wir füllen diese aus, lassen sie vom zuweisenden Arzt unterschreiben und schicken sie an die Krankenkassen. Früher mussten wir dies per Post tun, heute erledigen wir den Versand bequem via HIN Mail. Das spart Zeit und ist einfach. Auch wenn wir E-Mails an Ärzte oder Spitäler versenden, zum Beispiel Pulslisten oder Informationen zu den Medikamenten oder zum Blutdruck von Patienten, nutzen wir das verschlüsselte HIN Mail.Und welche Faktoren haben dazu geführt, dass Sie sich für HIN entschieden haben?Der sichere Datenaustausch ist ein wichtiges Thema für uns, da wir oft mit schützenswerten Patientendaten zu tun haben. Früher haben wir diese per Fax übermittelt oder per Telefon weitergegeben. Jetzt können wir sie mit HIN Mail versenden. Wir sind froh, dass wir HIN haben. Als kleine Spitex nutzen wir das HIN Abo Pflege & Unterstützung: Wir arbeiten alle mit derselben HIN Identität, respektive Mailadresse. HIN ist wirklich einfach, wir kommen mit dieser Lösung gut klar.
Welche Chancen birgt die Digitalisierung Ihrer Meinung nach für Spitexorganisationen, wie Sie eine sind?Die Digitalisierung vereinfacht Spitexorganisationen die Zusammenarbeit mit den Ärzten. Beispielsweise erhalten wir Überweisungen heute meist über die Online-Applikation OPAN® Spitex, statt wie früher per Fax. Das Problem schwer leserlicher Schriften fällt weg, wenn Informationen elektronisch festgehalten und übermittelt werden. Auch sind digitale Prozesse meiner Meinung nach weniger fehleranfällig als analoge und man hat alle Informationen schriftlich. Darauf lege ich grossen Wert. Ein weiterer Vorteil der Digitalisierung ist, dass man Informationen über Patienten immer gleich elektronisch erfassen und so leichter aktuell halten kann.
HIN Anschluss Pflege & Unterstützung
Um eine sichere und gesetzeskonforme elektronische Kommunikation im Bereich Pflege & Unterstützung zu erleichtern, hat HIN zusammen mit CURAVIVA Schweiz, INSOS Schweiz und Spitex Schweiz den HIN Anschluss Pflege & Unterstützung entwickelt.
Autor: Stefan Müller – Senior Key Account Manager
Als Experte für unsere Anschlüsse, informiere und berate ich Sie in meinen Beiträgen über Ihre Möglichkeiten genauso wie über neue Mitglieder der HIN Community. Lernen Sie mit mir die vielfältige HIN Community kennen und verpassen Sie keinen Ihrer Vorteile, die Sie mit dem HIN Anschluss geniessen.