Die englische Version dieser Mitteilung finden Sie auf der Website von Anapaya.Der Standard für sichere Kommunikation und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen rüstet seine Netzwerkinfrastruktur mit einer hochmodernen Schweizer Lösung auf.
In einem fortschrittlichen Land wie der Schweiz ist die Vernetzung im Gesundheitswesen eine essenzielle Voraussetzung für das Wohlbefinden der Schweizer Bevölkerung. Die Health Info Net AG (HIN) spielt bei der Vernetzung der relevanten Akteurinnen und Akteure im Schweizer Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle, indem sie Gesundheitsfachleute beim Datenaustausch und bei der effizienten Betriebsführung unterstützt. In den letzten 25 Jahren hat das Unternehmen mit seinen sicheren und zuverlässigen Kommunikationsdienstleistungen den Gesundheitsorganisationen zu einer sicheren digitalen Transformation verholfen. Andererseits sind Daten, Kommunikation und Netzwerke einer Flut von immer stärkeren Angriffen ausgesetzt. Diese konzertierten Aktionen richten sich auf die Destabilisierung, den Diebstahl oder die Störung der kritischen Infrastruktur souveräner Staaten.Unabhängig davon, ob kriminelle Gruppierungen oder staatliche Akteure hinter diesen Angriffen stehen – ihre Auswirkungen bleiben sich gleich. Daten und Vernetzung, die Grundpfeiler moderner Lösungen im Gesundheitswesen, sind Tag für Tag bedroht. Angesichts der 9,84 Millionen DDoS-Angriffe allein im Jahr 2021 ist es kein Wunder, wenn Gesundheitsorganisationen in Abwehrmassnahmen investieren. «Das Schweizer Gesundheitswesen mag zu den fortschrittlichsten der Welt zählen. Dennoch ist es nicht gegen die Schwachstellen des Internets gefeit», sagt Urs Fischer, Leiter Business Development & Innovation bei HIN. «Sensible Kommunikationsinhalte und digitale Lösungen sind auf ein solides, zuverlässiges Netzwerk angewiesen. Ziel von HIN ist es, ein solches Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Unser Entscheid für SCION ist ein Beleg, dass wir unser Leistungsversprechen an Tausende von Ärztinnen und Ärzten sowie Hunderte von Spitälern schweizweit entschlossen in die Tat umsetzen.»
In einer Initiative zur Eindämmung von Cyberangriffen und Störungen ist HIN eine Partnerschaft mit Anapaya eingegangen – mit dem Ziel, SCION zu implementieren und das Kommunikationsnetz mit dem HIN Vertrauensraum (HVR) robuster zu gestalten. SCION, ein an der ETH Zürich entwickeltes Netzwerkprotokoll, hat sich als eine der zuverlässigsten und sichersten Konnektivitätslösungen auf dem Markt erwiesen. Dies dürfte dem HVR zugute kommen.«Unser Entscheid für SCION ist ein Beleg, dass wir unser Leistungsversprechen an Tausende von Ärztinnen und Ärzten sowie Hunderte von Spitälern schweizweit entschlossen in die Tat umsetzen.»Urs Fischer, Leiter Business Development & Innovation, HIN
SCION steht für Scalability (Skalierbarkeit), Control (Kontrolle) und Isolation (Isolierung) On Next-Generation Networks (in Netzwerken der nächsten Generation). Dieses Netzwerkprotokoll bietet eine Konnektivitätslösung, die Verbindungen ebenso zuverlässig schützt und sichert wie ein privates Netzwerk. SCION hebt sich von anderen Lösungen ab, da es die Flexibilität des öffentlichen Internets bewahrt, sodass die Nutzenden sich frei und risikolos verbinden können. «Die Stärke von SCION liegt in seiner Fähigkeit, unsere Verbindungen wirksam vor böswilligen Akteuren im Netz zu tarnen. Dank SCION können Cyberkriminelle uns nicht angreifen, da sie nicht einmal wissen, wann oder von wo aus wir uns miteinander verbinden», sagt Fischer.Der HVR ermöglicht in Zukunft die Nutzung hochsensibler digitaler Dienstleistungen wie vernetzter medizinischer Geräte und Applikationen, ohne dass eine inadäquate Internetarchitektur diesbezügliche Einschränkungen setzt.
Martin Bosshardt, CEO Anapaya, und Urs Fischer, Leiter Business Development & Innovation HIN
Der HVR wird die Nutzenden zuverlässig gegen DDoS- und Routing-Angriffe schützen und so eine sichere, vertrauliche Kommunikation gewährleisten. Zudem wird der HVR bei Verbindungsausfällen rasche Ausfallsicherungsmassnahmen implementieren, um die ununterbrochene Weiterführung der Arbeiten sicherzustellen. Mit Geofencing-Ressourcen und Pfadoptimierung lassen sich auch strikte Datenschutzanforderungen mühelos erfüllen.
«SCION entwickelt sich zweifelsohne zu einem essenziellen Medium für die sensible Kommunikation», sagt Martin Bosshardt, CEO des kommerziellen Anbieters von SCION, Anapaya. «Im Schweizer Finanzwesen und auch bei den Institutionen des Bundes, auf die die Schweiz sich stützt, haben wir bereits viel bewirkt. Für uns ist es eine Ehre, zur Stärkung der unerlässlichen Vernetzung beizutragen, die unser Gesundheitswesen erfordert.»Ab dem Frühjahr 2023 sollen alle HIN Einzelmitglieder Zugang zu kritischen digitalen Dienstleistungen und Applikationen im geschützten HVR erhalten. Der HVR steht Ärztinnen und Ärzten sowie Kliniken bereits zur Verfügung; Anbieter von Applikationen können nun Zertifikate beantragen. Zusammen mit unseren akkreditierten Partnern Extreme Networks, Swisscom, Sunrise, SWITCH und anderen bieten wir das sicherste Gesundheitsdatennetzwerk der Schweiz.«Für uns ist es eine Ehre, zur Stärkung der unerlässlichen Vernetzung beizutragen, die unser Gesundheitswesen erfordert.»Martin Bosshardt, CEO, Anapaya
Über AnapayaDie Anapaya Systems AG ist ein Schweizer Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein internationales Ökosystem aufzubauen, um Dienstleistungen auf Basis von SCION anzubieten und Vernetzungen dadurch zuverlässiger, sicherer und stabiler zu machen. Unsere Lösungen verschaffen Unternehmen und Organisationen auf der ganzen Welt die Möglichkeit, kritische Geschäftsdaten sicher und transparent über das Netzwerk zu übermitteln und Informationen zwischen Unternehmensstandorten, zuverlässigen Partnern und Cloud-Anbietern auszutauschen. Der Sitz von Anapaya befindet sich an der Hardturmstrasse 253 in 8005 Zürich. Ansprechpartner sind Martin Bosshardt (CEO) und Samuel Hitz (CTO).Zur Webseite von Anapaya
Die englische Version dieser Mitteilung finden Sie auf der Website von Anapaya.