HINter den Kulissen #6 – Chez Hein

Erst im vergangenen Sommer bezog unser Team der Romandie den neuen Standort in Yverdons-les-Bains und wir berichteten von gesetzten Zielen und neuen Herausforderungen. Im Interview erzählt mir Hein, Customer Service Manager Westschweiz, wie sie sich eingelebt haben, welche Ziele bereits erreicht wurden und wie oft sie überhaupt schon ihr neues Büro benutzen konnten.
Nathalie: Wie immer beginnen wir mit unserer Lieblingsfrage: Wenn HIN ein Rockkonzert wäre, welche Rolle würdest du dann übernehmen?Hein: Ich würde mich als Koordinator des HIN Rockkonzertes sehen, der die ganze Aufgabenpalette, die ansteht, koordiniert. Von der Organisation der Technik, über Logistik und Kommunikation bis hin zur Gästebetreuung und den Finanzen. Genau wie in meinem Arbeitsalltag, bringt die Organisation einer Veranstaltung eine Vielfalt an Aufgaben mit sich. Man muss ein Budget festlegen, nach Finanzmitteln suchen, die Programmzusammenstellung und Auswahl der Künstler überwachen, aber auch Personal rekrutieren, schulen und Verträge mit Partnern aushandeln. Schlussendlich hängt die erfolgreiche Umsetzung jedoch wie bei so vielem an der Teamleistung und dem Zusammenspiel untereinander. Nichts darf vergessen werden, um das zu schaffen muss jeder einzelne seinen Beitrag leisten. Als Koordinator sollte ich mich auch mit der Zielgruppe und den geltenden Vorschriften vertraut machen. Es braucht also eine Präsenz an sämtlichen Fronten.
Porträt
Hein Bequoye
Hein ist Customer Service Manager der Romandie
Ihr seid nun bereits seit dem 01. Juli 2020 in eurem neuen Büro. Ein Umzug bedeutet auch immer eine genaue Vorbereitung. Welche Punkte in Sachen Sicherheit und Datenschutz musstet ihr dabei besonders beachten?Das Kerngeschäft von HIN ist die Verschlüsslung und sichere Übermittlung von Daten. Daher ist in unseren gesamten Tätigkeiten ohnehin fest verankert, dass wir ständig über den Datenschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz wachen. Schon am vorherigen Standort und sicher auch im Büro in Wallisellen legen wir alle grossen Wert auf einen sicheren und sehr hohen Schutz der IT-Infrastruktur. Das haben wir natürlich bereits bei der Planung für den Umzug miteinbezogen. Denn der Schutz bezieht sich nicht nur auf die digitale Welt, sondern beispielsweise auch auf ein Schliesssytem mit Zutrittskontrolle für sämtliche Räumlichkeiten. Dazu gehört auch, dass sich sämtliche Besucher immer am Empfang anmelden.

Neben der Infrastruktur gehört auch die regelmässige Schulung unseres Teams dazu. Damit alle unaufhörlich «aware» sind, absolvieren wir regelmässig Übungen und Schulungen im HIN Awareness Portal der HIN Academy. Das erlernte setzen wir auch tagtäglich bei unserer Arbeit, im Büro genauso wie im Homeoffice, um, beispielsweise die strikte Einhaltung der Clean Desk Policy. Das bedeutet, dass wir keine USB-Sticks oder Vertrauensdaten offen auf den Tischen oder im Postraum liegen lassen, Whiteboards und Flipcharts immer direkt nach Gebrauch gewischt werden, der Bildschirm beim Verlassen des Arbeitsplatzes gesperrt wird und so weiter.

Momentan seid ihr wieder im Homeoffice tätig. Konntet ihr euch überhaupt schon im Büro einleben?Die Einweihungszeit unserer Räumlichkeiten ist tatsächlich von kurzer Dauer gewesen, aber dennoch bot es uns Gelegenheit als neues Team zusammenzuwachsen. Ein Kennenlernen vor Ort ist schon sehr viel einfacher und half uns, uns auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Wir sind mittlerweile bereits gut aufeinander eingespielt und konnten eine wichtige Vertrauensbasis schaffen. Jetzt bauen wir weiter darauf auf, momentan eben einfach digital aus dem Homeoffice.Wie sieht dein Alltag als Customer Service Manager aus?Meine Kernaufgaben liegen primär natürlich in der Leitung und Unterstützung meines Teams. Im Detail bedeutet das eine Vielzahl an Aufgaben, immer mit dem Ziel meine Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen und den Kunden die beste Beratung bieten zu können. Ich setze die Ziele und Prioritäten für das Team fest und sorge dafür, dass alle immer auf dem neuesten Informationsstand sind. Ein weiterer wichtiger Punkt meiner Tätigkeiten liegt darin, unsere Arbeit analytisch zu untersuchen, damit wir uns stetig weiterentwickeln können. Mir ist es ausserdem sehr wichtig meine Mitarbeitenden zu fördern und zu unterstützen. Dafür arbeite ich auch aktiv im Kundensupport mit, so bin ich sehr nahe bei meinem Team und unseren Kunden. Das hilft mir enorm die Schwächen und Stärken unserer Produkte zu erkennen und den Überblick über Kundenmeinungen und laufende Projekte zu behalten.Mit unserem Team der Deutschschweiz pflegt ihr eine enge Zusammenarbeit. Was ist deiner Meinung nach beim Arbeiten an verschiedenen Standorten besonders wichtig?Das Wichtigste ist sicher, trotz der Distanz an einem Strang zu ziehen und die gemeinsamen Unternehmensziele fest vor Augen zu haben, auch die Arbeitsstandards müssen standortübergreifend miteinander harmonisieren. Dafür braucht es einen ständigen Informationsfluss und eine reibungslose Zusammenarbeit. Wichtig ist auch ein regelmässiger, persönlicher Austausch, nur so schafft man eine Vertrauensbasis, die grundlegend für die gute Zusammenarbeit ist.Welche Punkte liegen dir bei der Teamführung als Vorgesetzter besonders am Herzen?Respekt untereinander und der Wohlfühl-Faktor meiner Mitarbeitenden liegen mir sehr am Herzen. Wenn die Mitarbeiter sich wohlfühlen, wirkt sich das enorm positiv auf die internen und externen Beziehungen und auf die allgemeine Motivation aus.Dein Team hat sich für den Neustart einige Ziele gesetzt, konntet ihr diese schon erreichen?Das wichtigste Ziel der ersten Phase am neuen Standort in Yverdon-les-Bains war vor allem einen starken Teamgeist zu schaffen. Nur gemeinsam können wir uns für die HIN Community einsetzen und die HIN Werte aktiv leben. Dieses Ziel haben wir bereits erreicht. Mein Team ist wirklich sehr gut zusammengewachsen und leistet grossartiges. Sie bringen all ihre fachlichen und menschlichen Kompetenzen ein, um den Kundensupport der Westschweiz voran zu bringen.Wie sieht deine Vision vom Standort Romandie aus? Wo hin wollt ihr, welche Ziele stehen noch an?Die Zweigniederlassung wurde in Yverdon-les-Bains gegründet mit der Absicht unsere Kundschaft aus der Westschweiz lokal zu betreuen. Die HIN setzt für eine erfolgreiche Kundenbetreuung auf Kundennähe und persönliche Beratung. Dieses Ziel wird auch für uns in Zukunft an erster Stelle stehen. Ein weiteres Ziel ist sicher auch die stetige Weiterbildung und Information. Die Produkte- und Service-Palette der HIN Welt wächst stetig, als Kundenberater ist es natürlich elementar, alles darüber zu wissen. Nur so können wir die beste Beratung gewährleisten. Ein weiteres Ziel ist, dass die HIN Community weiterwächst und wir neuen Kunden aus der Westschweiz unsere Produkte und Services präsentieren und sie dafür begeistern können.Worin liegt für dich der grösste Unterschied zwischen den Kunden der Deutschschweiz und deren der Westschweiz?Die Kundenerwartungen in der Deutsch- und Westschweiz zeigen keine grundlegenden Differenzen auf. In beiden Sprachregionen erwarten Kunden gute Produkte und Services genauso wie persönliche Beratung und Betreuung
Autorin des Beitrages Nathalie Brechbühler Assistentin Geschäftsleitung/HR bei HIN
Autorin: Nathalie Brechbühler – Assistentin Geschäftsleitung/HR 

Als Expertin für Human Resources stelle ich Ihnen nicht nur Fakten über aktuelle Arbeitgeberthemen bei HIN zur Verfügung, sondern stelle Ihnen auch unsere Mitarbeitenden in Interviews vor. Natürlich präsentiere ich auch jeweils die offenen Vakanzen. Geniessen Sie mit mir einen Einblick hinter die Kulissen bei HIN und einen Eindruck, wie es sein kann mit uns zu arbeiten.

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