Mittlerweile kommen aus verschiedenen Gründen wieder vermehrt fernmündliche Therapien zum Einsatz. Teilweise weil die Patienten an Covid-19 erkrankt oder in Quarantäne sind, teilweise aus psychischen Gründen. Manche Patienten trauen sich gar nicht mehr, ihr Haus zu verlassen. Über alles gesehen, lässt sich sagen, dass unsere Arbeit durch die Pandemie eindeutig schwieriger geworden ist.Das Telefon 143 von der Organisation «die dargebotene Hand» bietet Hilfesuchenden Seelsorge via Telefon, Chat oder Mail. Wie wichtig sind solche Angebote Ihrer Meinung nach in der aktuellen Situation?Diese Angebote sind überaus wertvoll und so elementar, dass man sie – würden sie nicht bereits bestehen – erfinden und umgehend einführen müsste. Die in der Organisation eingesetzten Freiwilligen und Koordinatoren leisten einen sehr grossen und wichtigen Beitrag in der Gesundheitsversorgung. Auch ihnen gebührt grosser Dank – genau wie dem ganzen Gesundheitspersonal. Insbesondere demjenigen in der Pflege, das seit Monaten Ausserordentliches leistet.Wir wollten unseren Kunden dieses Jahr etwas mit auf die Reise ins 2021 geben, das positive Spuren hinterlässt. Spuren von Hoffnung und der Zuversicht, dass wir die Herausforderungen des verganenen Jahres zum Besseren wenden können. Deshalb wurden im Namen der HIN Community Spenden an drei Organisationen getätigt. Eine der Drei geht an die Schweizer Organisation die Dargebotene Hand. Sie unterstützen Spitäler, Gemeinschaftspraxen und Covid-19-Testcenter, um diese etwas zu entlasten.