Seit seiner Lehrzeit arbeitet Aaron bei HIN – das sind heute mehr als 15 Jahre! Welche Stationen er seither durchlaufen hat und wieso es ihm bei HIN so gut gefällt, erzählt der heutige Bereichsleiter Engineering & Application Management im Interview.
Nathalie: Aaron, seit mehr als 15 Jahren arbeitest du jetzt bei HIN. Kannst du dich noch an deinen ersten Arbeitstag erinnern?
Aaron: An den ersten Tag bei HIN habe ich leider keine Erinnerung, dafür aber an mein Vorstellungsgespräch. Ich war damals in der Lehre als Mediamatiker und hatte bereits zwei Jahre Schule und Projektarbeit bei meiner Lehrfirma absolviert. Nun war ich auf der Suche nach einer Praktikumsstelle… Bei dem Vorstellungsgespräch waren Dani und Andreas dabei, die beide ebenfalls heute noch oder wieder bei HIN arbeiten.Damals hast du als Lehrling angefangen, heute bist du Bereichsleiter Engineering & Application Management. Kannst du uns die wichtigsten Schritte dieses Werdegangs erzählen?
Während der Lehre arbeitete ich im ersten Jahr im 1st-Level Support, wo ich hauptsächlich Kundinnen und Kunden bei technischen Anfragen beriet. Danach war mein erstes grosses Projekt als System Engineer die Migration auf den HIN Mail Gateway, der noch heute im Einsatz ist. Da HIN damals noch ein Mandat der BlueCare AG war, arbeitete ich als nächsten Schritt eine Zeit lang als Application Manager hauptsächlich für TrustX. Berufsbegleitend absolvierte ich in dieser Zeit das Studium der Wirtschaftsinformatik. Als HIN 2015 zu einem eigenständigen Unternehmen wurde, begann ich als Solution Engineer, später war ich Solution Architekt. Ich arbeitete damals unter anderem daran, HIN Mail Mobile-tauglich zu machen, an der Migration auf den heute genutzten HIN Client 3 und daran, die HIN Identität technisch so anzupassen, dass wir die Zertifizierung zum Identity-Provider für das elektronische Patientendossier absolvieren konnten.Aaron ist Bereichsleiter Engineering & Application Management sowie Mitglied der Erweiterten Geschäftsleitung bei HIN.
« Bei HIN konnte ich viele verschiedenen Stationen durchlaufen, es ergaben sich für mich immer neue Möglichkeiten und spannende Karriereschritte. »
Viele Leute in deinem Alter wechseln ihre Stelle nach ein paar Jahren, probieren verschiedene Aufgabengebiete aus … Woran es liegt, dass du HIN stets treu geblieben bist?
HIN hat eine sehr bewegte Geschichte, wir haben in den letzten Jahren einen extremen Wandel durchgemacht. Als wir noch zur BlueCare AG gehörten, zählte die Firma etwa 50 Personen. Durch die Abspaltung wurde HIN zu einem kleinen Unternehmen mit Startup-Spirit, mit allen Vor- und Nachteilen. Damals habe ich immer wieder gedacht, irgendwann in einer grösseren Firma arbeiten zu wollen. Doch seither ist HIN rasant gewachsen, heute sind wir ungefähr 100 Leute. Man kann also sagen: Es gab bei HIN immer Veränderungen und Weiterentwicklungen – im Unternehmen selber, aber auch bei unseren Produkten und Services. Ich konnte viele verschiedenen Stationen durchlaufen und es ergaben sich für mich immer neue Möglichkeiten und spannende Karriereschritte… Schaut man sich meinen Lebenslauf an, zeigt er alle paar Jahre einen neuen Job, nur einfach bei derselben Firma. Das hielt mich bei HIN.Und was sind deine Aufgaben heute als Leiter Bereichsleiter Engineering & Application Management?
Ich leite aktuell den Bereich Engineering & Application Management, der sich ganz grob gesagt um die Weiterentwicklung der HIN Plattform kümmert. Dieser umfasst drei Teams: System Analyse & Engineering, Software Engineering und Application Management. Da jeder Bereich einen eigenen Leiter hat, führe ich drei Personen direkt. Es ist mir wichtig, dass ich auch weiter im operativen Tagesgeschäft mitarbeite, mich nicht zu weit von der Technik entferne.Was ist dir wichtig in deiner Rolle als Teamleiter?
Ich schätze es sehr, wenn die Leute proaktiv sind. Mir selber war es früher immer wichtig selbständig arbeiten zu können, und genau so versuche ich es heute mit meinem Team zu handhaben. Ich möchte den Leuten viel Freiheit lassen, sie aber gleichzeitig bei Problemen unterstützen und bei Fragen für sie da sein.« Mir selber war es immer wichtig selbständig arbeiten zu können. Genau so versuche ich heute mein Team zu führen. »