Besser schneller kommunizieren mit einem datenschutzkonformen Messenger

Messenger-Apps sind auch im Gesundheitswesen zunehmend ein Thema. Warum populäre Anwendungen datenschutzrechtlich heikel sein können, worauf es bei der Suche nach einer sicheren Alternative zu achten gilt und warum der Service HIN Talk dabei in die engere Auswahl gehört, fasst dieser Beitrag zusammen.Informelle Kommunikation ist auch im Gesundheitswesen Teil des Arbeitsalltags. Als «Schmiermittel» sorgt sie dafür, dass das Räderwerk der Abläufe und formellen Kommunikationsprozesse reibungslos ineinandergreift. Messenger-Apps sind heute Teil dieser Realität: Kurzmitteilungen sind viel schneller als die interne Post. Im Gegensatz zum Telefonat müssen nicht alle Kommunikationspartner gleichzeitig verfügbar sein. Sprachnachrichten sind schneller erfasst als E-Mails. In Videokonferenzen lassen sich verschiedene Gesprächsteilnehmer flexibel zuschalten. Und dank der Übermittlung von Bild und Ton ist mitunter auch die Informationsdichte grösser. Kein Wunder also, sind Messenger-Apps auch im Gesundheitswesen auf dem Vormarsch.

Warum sind populäre Messenger-Apps im Gesundheitswesen heikel?

Einige bekannte Apps internationaler Anbieter speichern Daten nicht in der Schweiz, sondern in den USA oder anderen Ländern. Das ist bei sensiblen Gesundheits- und Personendaten rechtlich heikel, da diese bei der Nutzung der App unter Umständen in einen Rechtsraum mit tieferem Datenschutzniveau als dem schweizerischen «exportiert» werden. Beispielsweise haben US-Behörden das Recht, ohne das Wissen von betroffenen Personen und Unternehmen auf deren Daten zuzugreifen. Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte (EDÖB) empfiehlt deshalb, die Risiken sorgfältig abzuwägen, da Nutzende einer solchen App als «Datenexporteur» für eventuelle Datenschutzverletzungen verantwortlich sind.

Wie wählt man eine datenschutzkonforme Alternative?

Für technische Laien ist es nicht so einfach, das Schutzniveau einer Applikation und die Vertrauenswürdigkeit eines Anbieters zu erkennen. Als Privatperson ohne IT-Fachkenntnisse kann man sich an Empfehlungslisten von Datenschutzbehörden oder Konsumentenschutz-Organisationen orientieren. Diese zeigen datenschutzkonforme Alternativen auf, beispielsweise solche mit Server-Standort Schweiz. Im beruflichen Kontext spielen zudem weitere Überlegungen eine Rolle: Wie vertrauenswürdig ist der Anbieter? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Wie zukunftssicher ist die zugrundeliegende Technologie? Besteht bereits eine Lieferantenbeziehung zum Anbieter? Und nicht zuletzt: Wie einfach ist es, die neue Anwendung im Unternehmen selbst und mit externen Kommunikationspartnern zu nutzen?

Was sind die Vorteile der HIN eigenen Messenger-Lösung HIN Talk?

HIN prüft die Identität der Community-Mitglieder genau und stellt ihnen eine «digitale Persönlichkeit» aus – die HIN Identität (HIN eID). Dank der HIN eID sind potenziell alle Mitglieder der HIN Community via integriertes Teilnehmerverzeichnis erreichbar, und es ist zweifelsfrei belegt, dass das Gegenüber dasjenige ist, für das es sich ausgibt. Die Daten werden bei HIN Talk im sicheren Schweizer Rechenzentrum von HIN gespeichert, wie das auch bei HIN Mail der Fall ist. HIN Talk steht allen HIN Mitgliedern mit einer persönlichen HIN eID im Rahmen Ihrer HIN Mitgliedschaft kostenlos zur Verfügung. Zudem lässt die App sich flexibel über verschiedene Geräte und Betriebssysteme hinweg nutzen. Das ist gerade im beruflichen Umfeld wichtig, wo nicht alle Mitarbeitenden mit einem Smartphone unterwegs sind.

Weitere Informationen

• Quickguide HIN Talk – wichtigste Funktionen und erste Schritte (HIN Support)
• Erläuterungen zu Cloud Computing (Website EDÖB)